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Das Café wurde 1911 von Herrn Wilhelm Zimmermann, daher der Name, und meiner Urgroßtante Anna Schütt gegründet. Das Café war
im Jugendstil gebaut.

   

Am 3. Juli 1943 wurde das Café bei einem nächtlichen Bombenangrifftotal zerstört. Wilhelm Zimmermann ließ sich aber nicht unterkriegen
undfng schon kurz nach dem Krieg wieder an zu produzieren. Die Backstube befand sich in Köln Sülz in einem Keller in der Konradstraße.
Verkauft wurde in einer Bretterbude auf den Trümmern des Cafés. Mein Großvater Erich Schütt arbeitete zu dieser Zeit schon in der Backstube mit. Nach dem Tod von Wilhelm Zimmermann führte mein Großvater das Café dann weiter.

Zu dieser Zeit stieg auch mein Vater Fritz Schütt in die Konditorei mit ein. Er machte seine Lehre und arbeitete in der Produktion, während mein Großvater sich um das Geschäftliche kümmerte. 1953 war der Wiederaufbau der Herzogstraße entgültig vollzogen und das Grundstück Streitzeuggasse 1-3 kam hinzu. Hier wurde zügig der Anbau fertiggestellt. 1963 wurde das Café nochmals modernisiert. 1978 entschloß man sich dann dazu, an der Empore die Decke zu schliessen, sodaß das Café dann eine Gesamtfäche
von 250qm hatte.

Meine Ausbildung zum Konditor begann im Juli 1982. Nach der Ausbildung ging ich zur Weiterbildung in die Schweiz. 1990 beendete ich mit
Erfolg die Meisterschule.1992 verstarb plötzlich mein Vater. Seit dieser Zeit führe ich nun mit Unterstützung meiner Mutter das Café weiter.
2001 mußte ich das Stammgeschäft in der Herzogstraße schweren Herzens schließen. Finanzstarke Kuchenliebhaber überredeten mich dann aber zu einem neuen Café Zimmermann in Junkersdorf. Seit 2001 sind wir nun im Kirchweg. Alles ist ein bißchen moderner, aber die Rezepte sind seit damals die gleichen und ich denke das wird auch so bleiben.

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